Zuletzt von Lilienblüte am Mo Mai 02, 2011 4:21 pm bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
Gast Gast
Thema: Re: Der BlütenClan Fr Apr 22, 2011 8:50 am
Prolog
"Hallo Blütenstern!" Eine graue Katze kam am Hochfelsen Blütenstern entgegen. Blütenstern, eine blaue Katze kam zu ihr. "Hallo, Baumstern! Geht es dem BaumClan gut?" Blütenstern sprang auf den Hochfelsen und Baumstern antwortete:"Ja, uns geht es gut. Und dem BlütenClan?" Auch sie sprang hoch und leckte Blütensterns Fell. "Ja, auch uns geht es gut. Oh, da sind ja auch Eisstern und Sonnenstern!" Aus zwei Richtungen kamen jetzt jeweils eine Katze. Als sie da waren sagte ein weißer Kater:"Wir haben uns hier versammelt um über unser Problem zu sprechen. Ein Dachs hat unsere Lager verwüstet. Aber uns geht es zum Glück gut. Was sollen wir machen?" "Ich kenne diesen Dachs, Eisstern. Er hat viele Nachkommen und viele Katzen schon getötet. Und er versteht unsere Sprache. Gut möglich, dass er uns jetzt belauscht. Was sollen wir tun?" Blütenstern wirkte nicht erfreut, als sie das sagte. Ein gelber Kater sprach nun. "Wir sollten ihn fernhalten. Ich habe gehört, dass wir, wen wir täglich Fuchsdung um unser Teretorium streuen, ihn fernhalten können." "Gut gemacht, Sonnenstern. Aber wir können dies nicht ewig machen. Wenn es in Vergessenheit gerät, muss jemand die kommenden Katzen warnen. Wir werden den Schülern über dies erzählen müssen und ihnen sagen, dass sie es nicht vergesen sollten und die kommenden Schüler nicht nur warnen sondern auch ihnen sagen, dass sie es nicht vergessen sollten. Sie sollen die kommenden Generationen warnen." "Das bekommen wir hin. OK, lass uns die Schüler warnen. Man sieht sich!" Eisstern sprang herunter und rannte zu seinem Lager. Auch die anderen liefen in ihr Lager. "Bis bald!" "Man sieht sich!" "Macht es gut!" Sie riefen sich noch viele Sachen zu, bis sie in ihrem Lager waren.
Zuletzt von Lilienblüte am So Apr 24, 2011 8:12 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Höllenfeuer Mentor
Anzahl der Beiträge : 485 Anmeldedatum : 03.04.11 Alter : 26 Ort : Irgendwo Nordreinwestfahlen in Gelsenkirchen
Thema: Re: Der BlütenClan Fr Apr 22, 2011 11:45 am
Nunja, ich habe den Prolog gelesen. Schreibfehler habe ich eigendlich keine Gefunden, aber ich versteh den Sinn nicht. Ist gerade Große Versammlung oder wie? Nunja, aber mir macht es Spaß deine Fanstory zu lesen, bitte schreib weiter. ^^
Scourge Ältester
Anzahl der Beiträge : 907 Anmeldedatum : 03.04.11 Alter : 28
Thema: Re: Der BlütenClan Fr Apr 22, 2011 1:43 pm
Ich schliesse mich Nebelstern an... Ist jetzt grosse Versammlung?^^"
Aber schreib auf jeden Fall weiter. Es ist ja noch kein Meister vom Himmel gefallen XD
Gast Gast
Thema: Re: Der BlütenClan Fr Apr 22, 2011 8:27 pm
(es war ein Notfall-Treffen der Clan-Anführer ^^)
Intro (wollte auch mal ein Lied in ne' Fanstory nehmen Habe aber etwas dazugedichtet. Sry.) [hier ist die Seite für das Lied: https://www.youtube.com/watch?v=MtV2w4hs538 ] Wenn sie dich fest umschlingt, die weiße Dunkelheit Dann breite deine Flügel aus und fliege durch die Traurigkeit
Und die kalte Sonne hat dich zu ihrem Licht gebracht Nun zähme unsren Frieden, dazu hast nur du die Macht
Tief im Spiegel, reflektiert sich, die wundersame Nacht und meine Seele, die nimmt ihre Maske ab
Brich endlich durch Die weiß gefärbte Dunkelheit Und vergiss alles, was einmal war, eine neue Ära erwacht
Öffne dein Herz und breite deine Flügel aus Flie hoch hinaus, durch die weiße Nacht Bis in die Unendlichkeit
Und wenn du sie durchbrochen hast dann schaue nicht zurück Sonst kommst du an den Anfang nur dahin ist nicht dein Glück
Tief im Spiegel, reflektiert sich, die wundersame Nacht und meine Seele, die nimmt ihre Maske ab
Brich endlich durch Die weiß gefärbte Dunkelheit Und vergiss alles, was einmal war, eine neue Ära erwacht
Öffne dein Herz und breite deine Flügel aus Flie hoch hinaus, durch die weiße Nacht Bis in die Unendlichkeit
Und wenn du sie das zweite Mal durchbrochen hast, dann schau Dort wartet ein Monster, da wird dir doch wohl im Magen flau (^^)
Du besiegst es, du wirsts schaffen, dass weißich mit Sicherheit Trotzdem wirds für dich doch nicht immer so ziemlich leicht
Du wirst ein Held, du wirst als Anführerin regieren und es wird nicht leicht, doch du bleibst sehr stark alle werden dich respektieren
Du schaffst alles mit Bedacht und reichem Wissen auch Du kommst schnell voran, dass weißt du genau und siehst trotzdem jeden Strauch (^^)
Kapitel 1
Eine blau bis lila-gestreifte Kätzin lief durch den Wald. Plötzlich sah sie eine Wühlmaus. Mit einem Sprung tötete sie sie und leckte sich die Krallen ab. "Gut gemacht, Lilienblüte! Aber wir müssen jetzt sofort los! Komm!" Eine weiße Katze rannte zu Lilienblüte. "Hallo, Schneeblüte! Danke für das Kompliment! Aber was ist los?" Lilienblüte lief zu der Kriegerin. "Komm einfach mit!" sprach sie eilig und lief in den Wald. Lilienblüte folgte ihr. Sie liefen direkt in das BlütenClan-Lager. Dort waren alle Katzen in einem Kreis versammelt. In der Mitte lag eine Katze. Sie war sehr verletzt. "Wellenstern, was ist passiert?" Lilienblüte kauerte sich erschrocken neben der weiß-welligen Kätzin. "Ich bin von einem Fuchs angegriffen worden. Aber ich wurde nicht tödlich verletzt. Dem SternenClan sei Dank. Tüpfelblüte, kannst du mich wieder zu Kräften bringen?" "Na klar! Ich schaffe das!" Eine braun getüpfelte Katze ging in den Heilerbau und holte Heilkräuter. "Und ich werde einen Trupp zusammenstellen, der den Fuchs jagd. Veilchenpelz, machst du das?" Lilienblüte schaute die lilane Kätzin fragend an. "Na klar mache ich das!" Veilchenpelz ging mit ein paar Kriegern in den Wald. Tüpfelblüte heilte Wellensterns Wunden und Lilienblüte saß mit den anderen im Lager und wartete. Nach einer Weile wurde ihnen langweilig und sie gingen zu Tüpfelblüte. Die schickte sie aber weg. Plötzlich kam aber ein Tier durch den Lager-Eingang. Aber es war keine Patroullie sondern ein Fuchs. Sofort sprangen die Katzen ihn an und konnten ihm Wunden zufügen, aber er war stärker und stieß sie weg. Sie waren benommen und konnten sich nicht regen. Auch Lilienblüte war ihm nicht gewachsen und wurde in eine Lager-Ecke geschleudert. Er konnte zu Wellenstern gelangen. Der Fuchs fügte ihr tödliche Wunden zu. Beim dritten Kratzer konnte Lilienblüte sich auf ihn schmeißen und ihn töten. Es war aber zu spät. Sie konnte Wellenblüte nicht retten. "Du hast gut gekämpft, Lilienblüte. Ich weiß, dass du diesen Clan anführen kannst. Wir sehen uns dann im SternenClan." Sie nickte ihrer 2.Anführerin zu. Plötzlich verebbte ihre Kraft, ihr Kopf sank zu Boden und nur ihr lebloser Körper blieb im Lager. Und auch der Mond ging auf. Alle legten sich um den Körper, nur Lilienblüte holte die Patroullie und erklärte alles. Dann legten sich alle um den Körper um Totenwache zu halten. "Alle haben sie geliebt" flüsterte Lilienblüte noch und seufzte.Irgendwann, spät in der Nacht schlief sie dann noch ein.
Zuletzt von Lilienblüte am Mi Apr 27, 2011 1:10 pm bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
Höllenfeuer Mentor
Anzahl der Beiträge : 485 Anmeldedatum : 03.04.11 Alter : 26 Ort : Irgendwo Nordreinwestfahlen in Gelsenkirchen
Thema: Re: Der BlütenClan So Apr 24, 2011 12:32 pm
Mhm, ich habe deine Geschichte gelesen. Aber lies doch mal! Du hast ab und zu mal ein paar Namen vertauscht... Und ich glaube nicht das irgendeine Kate eine andere Katze mit "Spitznamen" ansprechen würde (Ich meine das jetzt: "Du hast gut gekämpft, Lilie."), aber das hast Du ja auch nur einmal geschrieben.
Also, ich meine das z.B.
Zitat :
Tüpfelblüte, kannst du mich wieder zu Kräften bringen?"
Zitat :
Veilchenpelz ging mit ein paar Kriegern in den Wald. Tüpfelblatt heilte Wellensterns Wunden und Lilienblüte saß mit den anderen im Lager und wartete.
Zudem, hast Du alles etwas schnell ablaufen lassen. Ich geb Dir einen Tipp: Wenn Du fertig bist mit schreiben lies dir alles noch ein oder zwei mal durch, dann findest Du vieleicht noch ein paar Fehler. Also ich bleib bei der Umfrage immer noch bei 3 (Geht so). Den es macht mir schon Spaß deine Fanstory zu lesen.
Gast Gast
Thema: Re: Der BlütenClan Do Mai 05, 2011 2:26 pm
Kapitel 2 Lilienblüte stand am nächsten morgen früh auf. Erst konnte sie sich nicht erinnern, in der Lager-Mitte eingeschlafen zu sein, doch dann traf sie der Schlag. Wellenstern war gestorben und nun musste sie den Clan anführen. Sie überlegte, wer mitkommen sollte zum Ahnentor. „Am besten, ich nehme noch ein paar Schüler mit. Wie wär´s mit Wasserpfote, Lilapfote und Sonnenpfote? Und noch einen Krieger, zum Aufpassen auf die Kleinen. Vielleicht Eichenblüte?“ Lilienblüte schaute sich im Lager um. Alle schliefen noch. Nur Tüpfelblüte regte sich. Dann stand auch sie auf. „Guten Morgen, Lilienblüte. Na, weißt du, wen du mitnimmst zum Ahnentor?“ „Ja. Wasserpfote, Lilapfote, Sonnenpfote und Eichenblüte. Die sollten reichen.“, sprach Lilienblüte. Tüpfelblüte nickte. Sie war mit der Auswahl zufrieden. Die beiden weckten die Katzen. „Ihr sollt mit zum Ahnentor reisen.“, sagten sie. Die Katzen standen auf und regten sich. Dann aßen sie was. Auch Lilienblüte aß etwas. Währenddessen stellte Tüpfelblüte Kräuter für die Reise zusammen. Dafür weckte sie Kelchpfote, den Heilerschüler. Der lief in den Wald und besorgte ein paar Kräuter. Die drei Schüler und der Krieger machten sich bereit. Sie entspannten sich und liefen ein paar Runden im Lager. Wieder trauerten sie um Wellenstern. Bald kam Kelchpfote mit Kräutern wieder. Er übergab sie Tüpfelblüte, die in ihren Bau verschwand, um die Kräuter zu vermischen. Die anderen trauerten noch einmal. Kelchpfote weckte alle anderen. Die Ältesten brachten Wellenstern aus dem Lager und vergruben sie. Die anderen ordneten sich zu Patrouillen oder zu Ausbilder-Gruppen. Bald waren alle aus dem Lager verschwunden, außer Lilienblütes Patrouille. Tüpfelblüte kam wieder aus ihrem Bau und übergab eine Kräutermischung. Die Schüler und Eichenblüte aßen es. Dann zogen sie los. An der Grenze ihres Territoriums wollten Lilapfote und Wasserpfote umkehren, weil sie nicht verstanden hatten, dass das Ahnentor tief im SonnenClan-Territorium liegt. “Warum gehen wir hier entlang? Liegt das Ahnentor denn auf einer anderen Seite des Waldes?“ Sonnenpfote fragte neugierig Eichenblüte. Lilienblüte antwortete für ihn lachend: „Schaue mal in deinen Namen, Sonnenpfote. Dann weißt du, in welchem Gebiet das Ahnentor liegt. Sie stellte sich auf den flachen Stein am Baumgeviert. Eichenblüte setzte sich lachend neben sie. Lila- und Wasserpfote verstanden es nun auch. Sie lächelten und trotteten zu den Kriegern. Auch Sonnenpfote verstand nun. „Wir müssen ins SonnenClan-Territorium!“ rief sie und rannte sofort in das Territorium des SonnenClans. Lilienblüte folgte ihr und sagte: „Wer als letzter das Ahnentor sieht, ist ein kurzsichtiger Hase!“ Sofort spurteten die anderen Katzen den beiden hinterher. Nach einer langen Lauf-Zeit, wo die Gruppe viele SonnenClan-Krieger sahen und grüßten, rief Eichenblüte plötzlich: „Seht mal, das Ahnentor!“ auch Lilienblüte, Sonnenpfote und Wasserpfote sahen es und riefen: „Wir auch! Jetzt ist Lilapfote der kurzsichtiger Hase.“ Alle kicherten, selbst Lilapfote, obwohl er das Ahnentor als letztes gesehen hatte. Sie machten eine Rast an der Klippe vor dem Ahnentor. Eichenblüte ging jagen, während Lilienblüte mit den Schülern Übungen vollzog. Erst am frühen Abend trafen sie sich und liefen zum Eingang des Ahnentors. „Folgt mir. Ihr müsst meine Spur ja riechen können.“ Die drei Schüler nickten. Lilienblüte lief voran ins dunkle. Danach kam Lilapfote, Sonnenpfote und Wasserpfote. Danach, als letztes lief Eichenblüte ins Ahnentor. „Dieser Punkt wird auch Mondstein genannt. Ihr werdet gleich sehen, warum.“ Lilienblüte stoppte plötzlich. „Passt auf. Ab hier wird es sehr, sehr hell. Seit vorsichtig.“ Langsam schritt sie weiter. Nach einer weiteren Biegung war die Dunkelheit verschwunden. Die plötzliche Helligkeit schockte die drei Schüler. Sie sogen hörbar die Luft ein. Eichenblüte lachte leise. Er kam als letztes durch die Biegung und sah, dass Lilienblüte bereits neben dem Mondstein stand. „Dies ist er. Der Mondstein.“ murmelte sie. Dann legte sie sich mit der Nase an den Mondstein hin. „Passt auf. Sie wird jetzt aussehen, als wäre sie tot. Ihr altes Leben wird aber nur abgezogen, damit sie die neuen 9 empfangen kann. Das ist normal. Ich war bei Wellensterns Ernennung als Anführerin dabei. Da war ich aber ein Schüler.“ Eichenblüte erinnerte sich an dies Nacht, bei Wellensterns Anführer-Zeremonie. Dann schaute er zu Lilienblüte und legte sich auch hin, während er die Schüler mit einem Schwanzzucken aufforderte, das gleiche zu tun. „Was passiert eigentlich, wenn man nicht angenommen wird von den Stern-Katzen?“ Sonnenpfote hatte um Lilienblüte Angst. „Dann stirbt man. Erst wenn das alte Leben vollständig abgezogen wird fällt die Entscheidung. Kurz: Wenn man nicht genommen wird, kann man nicht ins alte Leben zurückkehren, da es sozusagen weggeworfen wurde. In der Zeit des Traumes der Anführer-Zeremonie ist der, der den Traum hat in einem Zwischenkörper, der nur für diesen einzigen Traum gemacht wurde.“ murmelte Eichenblüte traurig. Lilienblüte währenddessen, schloss ihre Augen. Ihr wurde plötzlich kalt und Lilienblüte öffnete ihre Augen. Sie befand sich am Baumgeviert. Es war ganz still. Bald aber kamen Sterne, die vorher am Silbervlies waren, auf sie zu. Irgendwann nahmen sie die Gestalt von Katzen an. Lilienblüte erkannte den Geruch dreier Katzen sofort. Die erste Katze war ihre Mutter, daneben stand ihr Vater. Dahinter lief Wellenstern auf sie zu. „Streifengesicht, Nelkenblume und auch Wellenstern! Mein Vater, meine Mutter und meine Mentorin! Alle drei!“ Streifengesicht, Lilienblütes Vater schnurrte laut auf, während er Lilienblüte an den Ohren leckte. Nelkenblume, Lilienblütes Mutter, lachte und gab sich mit Lilienblüte die Zunge. Wellenstern hielt sich zurück und sah das Familien-Schauspiel mit Fröhlichkeit zu. Nach einer Weile ging die weiß-welligen Kätzin zu der Familie und rief laut, damit es auch alle Sterne im Silbervlies hören konnte: „Lasst uns mit der Zeremonie beginnen! Nelkenblume fange an.“ Die gelb-braune Kätzin nickte Wellenstern zu und sagte dann: „Nun gut, meine kleine Anführerin. Ich gebe dir das erste Leben. Es ist eines für Liebe.“ Lilienblüte zuckte zurück, als das Leben durch sie rann. Sie keuchte und machte sich auf alles gefasst. Streifengesicht, ein kleiner gestreifter Kater trat nun hervor. „Dies ist ein Leben für Stärke. Nutze es gut.“ Das Leben war so stark wie das erste. Lilienblüte schnappte nach Luft. „Und dies ist ein Leben für Treue. Für deinen Clan und deine Freunde.“ Wellenstern trat vor und übergab ihr Leben der nach Luft schnappenden Katze. Lilienblüte hatte ihre Augen vor Schmerz weit geöffnet. Sie keuchte immer noch, während weitere Katzen zum Vorschein kamen. Eine getüpfelte Kätzin sagte: „Ich bin Blütenstern. Und ich gebe dir ein Leben für Liebe. Dein Freund liebt dich auch. Vertraue ihm.“ Lilienblüte wusste nicht, dass die Liebe so hart sein könnte. Sie zuckte wieder. Dann kam ein weiterer Krieger. „Ich bin Eilschwanz. Ich gebe dir ein Leben für Schnelligkeit. Damit du deine Feinde verfolgen kannst.“ Der braune Kater übergab sein Leben der Geschockten Katze. In diesem Leben war kein Schmerz zu finden. Lilienblüte streckte sich begierig nach diesem Leben aus. Dann kam eine weitere Kätzin. Sie war weiß und Lilienblüte erkannte sie. „Glitzerschweif!“ „Ja, das bin ich. Hallo Lilienblüte. Ich werde dir ein Leben für Ausdauer geben. Du wirst sie gut nutzen.“ Das sechste Leben war wieder voller Schmerz. Lilienblüte hatte sich nicht auf einen Wechsel eingestellt. Sie schnappte wieder nach Luft. Dann kamen drei weitere Krieger zu der keuchenden Katze. Ein blauer Kater schnurrte laut. „Hallo, Lilienblüte. Dieses Leben ist für Tarnung. So kannst du Gegner beobachten.“ Als das Leben in Lilienblüte geflossen war, keuchte sie: „Löwenwolke, mein Bruder und auch Tulpenstängel und Kleeblüte, meine Schwestern!“ Nun kam die rote Kätzin, Tulpenstängel, zu ihr. „Hallo, kleine Schwester. Dieses Leben ist für Hoffnung.“ Dieses Leben war wieder weich. Lilienblüte atmete aber immer noch heftig. Nun kam die neunte Katze zu der erschöpften Kätzin. Es war Kleeblüte. „Dieses Leben ist für Gefühle. Du wirst viele Gefühle deiner Gegner erkennen.“ Lilienblüte bekam noch ein weiches Leben, ihr neuntes. Sie keuchte wild, konnte aber den SternenClan Katzen dankbar zunicken. Sie erholte sich, während die Katzen ihr zuriefen: „Lilienstern! Lilienstern!“ Lilienstern schloss ihre Augen. Bald verklangen die Rufe und es wurde kälter, da sie durch ihre Familie gewärmt wurde. Sie öffnete wieder ihre Augen und lag am Mondstein. Lilienstern schüttelte sich und stand auf. Hinter ihm seufzten drei Stimmen. Sie drehte sich um und sah ihre Patrouille stehen. Eichenblüte lächelte und sagte: „Lilienstern, wir sollten zurück.“ Lilienstern nickte und lief nach draußen. Die vier anderen folgten ihr. Die Patrouille lief zurück zu ihrem Lager. Dabei konnte Lilapfote sich es nicht verkneifen, zu fragen: „Wen hast du denn getroffen, Lilienblüte?“ „Ich heiße nicht Lilienblüte sondern Lilienstern. Außerdem darf ich den Traum niemanden erzählen.“ Lilienstern lächelte. „Schaut, dort ist das Lager!“ Alle schauten nun nach vorne, wo ihr Lager lag.
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